Süss, sauer, erfrischend oder leicht bitter – welche Art von Beere darf es denn sein? Wer über das Land der Familie Räss schlendert, hat die Qual der Wahl. Wo früher Kartoffeln wuchsen, schiessen heute Beerenkulturen aller Art aus dem Boden. Mit den ersten Erdbeeren im April bis zu den letzten Himbeeren im späten November gibt es hier ständig etwas zu naschen. Das Herzstück des Hofes sind Spezialkulturen wie Aronia, Goji, Maibeeren oder Felsenbirnen. Letztere haben es Mitinhaber Simon Räss besonders angetan. «Die Felsenbirne ist sehr süss und in wilder Form in der ganzen Schweiz zu finden», schwärmt der hochgewachsene Landwirt. «Wie der Name schon sagt, ähnelt der Geschmack einer Birne, mich erinnert sie aber immer auch etwas an Amaretto», sagt er mit einem Grinsen. Die Faszination für ausgefallene Sorten ist dem studierten Betriebswissenschafter leicht anzusehen. Kein Wunder, fand er gemeinsam mit Bruder Christoph den Mut, den elterlichen Betrieb 2015 komplett auf eine hochmoderne…

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