Kletterpflanzen sind in der Lage, Flächen zu erobern, die sonst ungenutzt bleiben. So zum Beispiel Mauern auf Balkonen oder graue Hausfassaden. Sie erschliessen sich mit ihren Ranken neue Räume und wachsen vom Schatten in die Sonne. In der Natur überwuchern sie Büsche, klimmen an Baumstämmen empor oder wuchern über Felsen. Warum also sie nicht gezielt auf dem Balkon oder im Garten einsetzen? Sie verwandeln Balkone in romantische Bereiche und charakterlose Häuser in Märchengebäude. Blattgrün sorgt für Harmonie, Beton deprimiert.

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Kletterpflanzen punkten allerdings nicht nur ästhetisch. Sie schaffen Lebensräume für Insekten und Vögel, bieten ihnen Nahrung, isolieren das Gebäude, absorbieren Feinstaub, sorgen für mehr Sauerstoff und sie schlucken Lärm. Kletterpflanzen sind pflegeleicht. Sie gedeihen ohne Technik und Energiekosten, ganz im Gegensatz zu vertikalen Gärten. Hier wurzelt das Grün in auf Platten an Fassaden montierten Pflanztaschen oder -lamellen, die mit einem…

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