Zwergmäuse wuseln durch Schilfhalme in einem Terrarium, ein präparierter Luchs steht in einer Vitrine, als würde er bald davonspringen, und ein ausgestopfter Auerhahn sieht aus, als stolziere er balzend durch den Jurawald. Der Klassenraum im Zoo La Garenne in Le Vaud (VD) schafft Verbindung zur Schweizer Natur.

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Clémence Le Lay klebt Federn des Gänsegeiers in richtiger Reihenfolge auf ein Poster, sodass sich ein eindrückliches Bild ergibt. Die Verantwortliche für Pädagogik und Kommunikation konstatiert: «Tiere sind im Leben von Kindern sehr wichtig. Hier lernen sie diese besser kennen.» Bis zu 3000 Schülerinnen und Schüler pro Jahr werden im grossen Naturschulzimmer mit Fakten zu Tieren konfrontiert. Hinzu kommen Ferienpass-Veranstaltungen und Kindergeburtstage. «Die Kinder sind meist sehr aufmerksam und fasziniert», sagt die Zoopädagogin.

«Dreizehn unserer Bartgeier wurden ausgewildert.»

Oscar Gillard, Cheftierpfleger, Zoo La Garenne, Le Vaud (VD)

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