Rezept
Roter Rosenkohl: Das perfekte Wintergemüse
Rote Rosenkohlrosen – die Rubine ist eine der wenigen roten Rosenkohlsorten. Ihre Röschen sind zwar kleiner, dafür aber für ihren nussig-süssen Geschmack bekannt.
Im Jahr 1958 wurde die Rubine als Neuheit vorgestellt. Die Firma Mauser vertrieb bis Mitte der 1990er ihre Samen, danach gaben sie ihren letzten Bestand an Pro Specie Rara ab. Die Stiftung förderte deren Erhalt weiter mit der Sativa Rheinau, die sich seit dem Jahr 1998 aktiv für die Saatguterhaltung jeglicher Arten einsetzt. Wie alle Kohlvarianten stammt auch die Rubine von der gleichen Wildpflanze ab. Rosenkohl ist aber viel frosthärter als die meisten Verwandten. Bei Temperaturen rund um den Gefrierpunkt wird die Stärke der roten Rosenkohlsorte in Zucker umgewandelt und sie wird erst richtig bekömmlich.
Der Anbau der zweijährigen Pflanze muss früh vorgenommen werden, damit sie im Herbst ihre roten Röschen bilden kann. Gleich zu Beginn sollten sie mit Pflanzenjauche gedüngt werden. Zu viel Stickstoff mag die Pflanze aber nicht, sonst werden die Röschen nicht fest und sind nicht mehr winterhart. Im ersten Jahr erreicht die Rubine eine Höhe von 60 bis 80 Zentimeter. Im Sommer muss…
Möchten Sie diesen Artikel lesen?
Lesedauer: 2 MinutenHaben Sie bereits ein Konto?
Hier einloggen.
Bitte loggen Sie sich ein, um die Kommentarfunktion zu nutzen.
Falls Sie noch kein Agrarmedien-Login besitzen:
Jetzt registrieren