Es röhrt im Wald. Im Wildnispark Zürich ist die Brunft der Rothirsche in vollem Gange. Martin Kilchenmann, der den Bereich Tiere im Park leitet, macht aus seiner Begeisterung für dieses majestätische Tier keinen Hehl. Dass der Rothirsch heute im Wildnispark zu hören ist, grenzt an ein Wunder. Denn diese Tierart war in der Schweiz lange von der Bildfläche verschwunden: Zu oft wurde das grösste Wildtier der Schweiz gejagt, zu oft vertrieben.

In den grossen, naturgetreuen Anlagen des im Jahr 1869 gegründeten Tierparks in Langnau am Albis fand er von Anfang an neben Rehen, Gämsen und Damhirschen Zuflucht. «Wir versuchen die Leute für das Thema Wildtiere zu begeistern. Hier können sie Hirsche mit fast allen Sinnen erleben und vieles über sie erfahren», sagt Martin Kilchenmann. Auf etwas mehr als 70 Hektaren, wovon die Hälfte frei begehbarer Wald rund um die Tieranlagen ist, sind Besuche an jedem Tag des Jahres möglich und erst noch kostenlos.

Rückkehr dank Jagdgesetz

Doch zurück zum…

Möchten Sie diesen Artikel lesen?

Lesedauer: 10 Minuten

Diesen Artikel für Fr. 1.50 kaufen.

Artikel kaufen

Ein Abo der TierWelt kaufen.

Zum Aboshop

Haben Sie bereits ein Konto?
Hier einloggen.