Gemütlich durch den Wald spazieren, das ist nichts für Deborah Rentsch. Auf der Karte in ihrer Hand sind Punkte markiert, die die 28-Jährige nach Möglichkeit schneller als ihre Konkurrentinnen erreichen will. Das heisst, sich im Gelände zu orientieren, möglichst schnell zum nächsten Posten zu gelangen und diesen zu stempeln – heute meist elektronisch. Viele kennen Orientierungslauf, kurz OL, noch aus der Schulzeit. Doch die Outdoorsportart hat schon längst ihren Einzug als Hobby für Jung und Alt gefunden.

OL verbindet Laufsport mit Orientierungssinn. Mithilfe von Karte und Kompass laufen die Teilnehmer von Posten zu Posten, und das in einer vorgegebenen Reihenfolge. Den Weg dazwischen bestimmen die Läuferinnen und Läufer selbst. Aus der Ferne erkennt man die Posten an der rot-weissen Flagge auf einem Pfahl. Dort angekommen, lesen die Teilnehmer den Posten mit einem persönlichen elektronischen Badge ein. Gewonnen hat, wer alle Posten am schnellsten anläuft. Die Nutzung des Smartphones…

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