Geht doch!
Spazieren: Die einfachste Art, glücklicher und gesünder zu leben
Ob mit oder ohne Begleitung, ob bei Regen oder Sonne, ob bergauf oder bergab: Spazieren ist gesund und macht angeblich kreativ und zufrieden. Höchste Zeit, sich Schuhe und Jacke zu schnappen und sich ins Vergnügen bzw. nach draussen zu stürzen.
«Ich kann nur beim Gehen nachdenken. Bleibe ich stehen, tun dies auch meine Gedanken», hat der Philosoph Jean-Jacques Rousseau geschrieben. Mit diesem Statement ist er beileibe nicht allein: Viele bekannte und berühmte Menschen – Schriftstellerinnen, Komponisten, Wissenschaftlerinnen und Künstler – outen sich als passionierte Spaziergänger und schwören auf die beflügelnde Wirkung dieser leichtfüssigen Fortbewegungsart, die nicht erst seit der Corona-Pandemie ein Revival erlebt.
Bessere Durchblutung, mehr AusdauerWas sagt die Wissenschaft zu diesem Outdoor-Trend? Die Neurowissenschaftlerin Dr. Barbara Studer attestiert dem Spazieren einen hohen gesundheitlichen Nutzen: «Es erhöht die Durchblutung, senkt den Blutdruck und das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen.» Aber auch das Gehirn profitiert: «Spazieren fördert die Produktion neuer Nervenzellen und führt zu einer erhöhten Ausschüttung von Endorphinen und Serotonin, was die Stimmung hebt und Stress reduziert», führt die Gründerin…
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