In der Schweiz locken viele Seen im Winter mit der Möglichkeit, auf natürlichem Eis zu spazieren und Schlittschuh zu laufen. Doch wann ist dies überhaupt sicher?

Die Zeitspanne für das Betreten zugefrorener Seen variiert: In höher gelegenen Regionen wie dem Oberengadin oder den Alpen sind Seen wie der Silsersee oder der Oeschinensee ab Dezember bis Februar meist gefroren. In tieferen Lagen ist dies überwiegend nur während kalter Winterperioden möglich.

Ist die Schönheit einer Eislandschaft mal entstanden, birgt sie auch Gefahren. Damit ein Einbrechen ins Eis mehr oder weniger ausgeschlossen werden kann, sollte die Eisdicke mindestens zehn Zentimeter betragen. Strömungen, Quellen oder Temperaturschwankungen können die Eisschicht an manchen Stellen jedoch auch dünner machen. Daher gilt: Vor jedem Betreten eines zugefrorenen Sees unbedingt offizielle Hinweise beachten und die Sicherheit prüfen! Viele Gemeinden oder Behörden geben entsprechende Freigaben, um Unfälle zu vermeiden. Ohne…

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