Museumstipp
Die Katze im Fokus
Katzen sind Haus- und Wildtier zugleich und leben seit mehr als 9'500 Jahren mit dem Menschen zusammen. Nun steht das liebste Haustier der Schweizerinnen und Schweizer im Fokus einer Ausstellung in Luzern.
Wissen Sie, was ihre Katze eigentlich macht, wenn sie unterwegs ist? Solche Fragen werden in der Ausstellung «Die Katze. Unser wildes Haustier.» im Historischen Museum Luzern beantwortet. Die Ausstellung wurde vom Naturmuseum Luzern, Olten und Thurgau konzipiert und informiert über die Biologie, Lebensweise und das Verhalten von Katzen.
Katzen haben oft ein verstecktes Leben, obwohl sie seit mehr als 9'500 Jahren mit dem Menschen zusammenleben. Die Mäusejäger haben sich an die verschiedensten Lebensräume, ob mit oder ohne Mensch, angepasst und viele ihrer natürlichen Verhaltensweisen bewahrt.
Geschichte für die Katz
Vor 11'000 Jahren begann der Mensch mit dem Ackerbau und die Getreidevorräte zogen Mäuse an, denen schnurrende Vierbeiner folgten. Die Raubkatzen in Miniaturform begeisterten den Menschen seit dann. Katzen sind nicht nur Teil unzähliger Porträts von mittelalterlichen Adligen, sondern auch verschiedener mythologischer Erzählungen. Die Stubentiger gelten in verschiedensten Mythologien als magisch, überheblich, göttlich oder gar dämonisch. In der Schweiz gibt es 1.6 Millionen Katzen und damit sind die kleinen Raubkatzen mit weitem Abstand das beliebteste Haustier.
Ausstellungsinformationen «Die Katze. Unser wildes Haustier» wird aus Sanierungsgründen im Historischen Museum in Luzern gezeigt. Konzipiert wurde die Ausstellung aber von den Naturmuseen Luzern, Olten und Thurgau. Die Exposition wird bis zum 13. August gezeigt. Das Ticket kostet ohne Vergünstigung 10.-.
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