Vom Feld in die Vase
Blumenhandel in der Schweiz
Mit Blumen sind Emotionen verbunden. Doch, woher stammen Rosen, Sonnenblumen und Ranunkeln? Wie werden sie gehandelt? Ein Besuch in der Blumenbörse Bern, einem grossen Blumen-Umschlagplatz für den floristischen und gärtnerischen Fachhandel.
Ein graues Geschäftsgebäude in einem Aussenquartier Berns. Innen aber leuchtet in grellem Neonlicht ein Farbenmeer: Sonnenblumen, Rosen, Chrysanthemen, Erika, Eustoma und Amaryllis. Blumen, so weit das Auge reicht. Mittendrin: Pascal Speck. Der Geschäftsführer der Berner Blumenbörse, eines Umschlagplatzes für Blumen und Topfpflanzen, betont: «Bei uns kaufen ausschliesslich Fachgeschäfte ein, Privatpersonen haben da keinen Zutritt.» Die Genossenschaft Berner Blumenbörse habe mit Bern und Heimberg zwei Standorte, gehöre Schweizer Blumen- und Pflanzenproduzenten und sei Arbeitsplatz von etwa 40 Gärtnerinnen und Floristen. Es gebe insgesamt drei genossenschaftlich organisierte Blumenbörsen in der Schweiz, sagt der ehemalige Gärtner im auf etwa 8 Grad heruntergekühlten Raum. «In der Kühle bleiben die Blumen länger frisch.»
«Wir legen grossen Wert auf einen hohen Anteil an Schweizer Blumen.»
Pascal Speck, Geschäftsführer Berner Blumenbörse
Der Arbeitstag in der Blumenbörse beginnt ab 3…
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