Erste Agrarscouts im Einsatz
Agrarscouts sind Botschafter der Landwirtschaft
Der LID sucht Agrarscouts. Die ersten Kurse starten im April. Das Interesse ist bereits gross.
Der LID sucht ab sofort Agrarscouts. Agrarscouts haben einen guten und möglichst direkten Bezug zur Landwirtschaft. Sie wollen sich für eine tragfähige Zukunft der Landwirtschaft engagieren. Und sie sind offen für den direkten, persönlichen Dialog mit Konsumentinnen und Konsumenten. Der LID adaptiert für die Schweiz das Agrarscouts-Modell vom Forum Moderne Landwirtschaft in Deutschland. Dort sind Agrarscouts an Messen, bei Events oder auch mal als Einkaufsbegleiter in Lebensmittelgeschäften aktiv, natürlich immer in Partnerschaft mit Ausstellern, Eventanbietern, Detaillisten.
Als Gesprächspartner und als Produzenten sagen sie schlicht und authentisch, wie sie Landwirtschaft selber sehen und praktizieren. Agrarscouts reden von dem, was sie leben und leben, was sie sagen. «Solche Glaubwürdigkeit kommt gut an», ist Markus Rediger vom LID überzeugt.
Kostenlose Ausbildung
Der LID bietet die Gesprächsausbildung und Ausrüstung kostenlos an und betreut das Agrarscouts-Netzwerk. Über dieses organisiert er Einsätze. Die Erfahrung aus Deutschland zeigt, dass das Netzwerk ein wichtiger Faktor des Projekts ist, weil sich die AgrarScouts darin gegenseitig motivieren und unterstützen.
Die Ausbildung umfasst einen Trainingstag mit Anleitung und praktischen Übungen zur Gesprächsführung und anschliessend einen Einsatztag mit Debriefing, immer im Rahmen von Landwirtschaftsauftritten an Publikumsmessen. Pro Ausbildungsgang werden jeweils 10 – 15 Personen aufgenommen. Die ausgebildeten Agrarscouts erhalten in der Folge über Social-Media-Kanäle Anfragen für Einsätze an Messen und Events. Sie entscheiden, ob und wie viele Tage sie sich einsetzen können und wollen.
Anmeldung zur Agrarscouts-Ausbildung: www.lid.ch/agrarscouts
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