«So weiss wie Schnee» heisst es im berühmten Märchen von Schneewittchen und beschreibt die Haut des Mädchens. Die Farbe Weiss steht seit jeher für Reinheit, doch weisse Tiere findet man selten. Lediglich in Regionen und zu Jahreszeiten, in denen Schnee liegt, wechseln manche Tierarten wie das Hermelin oder der Schneehase ihre Fellfarbe. In Gebieten mit ewigem Eis erscheinen manche Arten auch das ganze Jahr hindurch weiss gefärbt, wie zum Beispiel Eisbären. Weiss reflektiert nicht nur UV-Strahlen, sondern hilft im Schnee auch bei der Tarnung. Um weniger gut von Feinden oder Beute gesehen zu werden, haben viele Tiere ausserhalb der schneereichen Gebiete deswegen auch eine braune Grundfarbe.

Fell- und Hautfarbe entstehen bei Säugetieren durch braune, schwarze, rötliche oder gelbe Farbpigmente, die Melanine. Diese werden bei Wirbeltieren in speziellen Zellen gebildet, den sogenannten Melanozyten. Durch eine Laune der Natur werden manchmal auch weisse Tiere geboren, deren Fellfarbe nicht…

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