Winterwandern
Auch im Winter über Stock und Stein
Obwohl Wandern durch verschneite Landschaften wunderschön ist, empfiehlt der Verein Schweizer Wanderwege auf einige Dinge zu achten.
Präparierte Winterwanderwege und signalisierte Schneeschuhrouten machen das Wintererlebnis einzigartig. Im Winter wechselt die typische Signalfarbe für Wanderwege von Gelb zu Pink. Gelbe Wanderwege sind nicht für Schnee und Eis gedacht. Man kann zwar auf ihnen wandern, sie werden aber nicht regelmässig kontrolliert.
Winterwanderwege
Es gibt zwei Arten von pinken Winterwanderweg-Schildern – einmal jenes für präparierte Wanderwege und das andere für Schneeschuhrouten. Die Pink beschilderten Winterwanderwege werden regelmässig präpariert und kontrolliert.
Schneeschuhrouten
Die Schneeschuhrouten sind allgemein mit Schneeschuhen zugänglich, befinden sich aber oft abseits der präparierten Wege. Schwierige Passagen sind gesichert und auch diese Wege werden regelmässig kontrolliert. Die Routen sind aber nicht präpariert und man wandert durch den Tiefschnee in der schönen Berglandschaft.
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Viel Zeit und gutes Wetter
Auch beim Wandern in anderen Jahreszeiten ist es wichtig, das Wetter zu kontrollieren. Im Winter kann es aber gefährlich werden, wenn man das nicht tut. Zudem muss man einrechnen, dass die Tage viel kürzer sind und es schnell dunkel wird. Wandern im Schnee braucht zudem mehr Zeit und Kraft, das spielt in der Routenplanung eine wichtige Rolle.
Beschilderung Beachten
Wichtig ist auch die Beschilderung der Wanderwege. Wenn Routen gesperrt sind, hat das immer einen Grund. Zu unterstreichen sind auch Schilder, die auf Wildruhezonen hinweisen. Viele Wildtiere haben im Winter weniger Energie und sollten deshalb nicht gestresst werden. Deshalb gilt es auf den Wegen zu bleiben und Wildruhezonen zu respektieren.
Richtiges Equipment
Wie beim Wandern im Sommer, empfiehlt sich eine topografische Karte der Region, Sonnencreme und angemessenes Schuhwerk.
Die pinken Winterwanderwege werden präpariert und kontrolliert. Trotzdem erfordert Winterwandern zusätzliche Vorsicht, was die Witterung und den Untergrund angeht – Schuhe mit schneegriffiger Sohle sind die Voraussetzung. Beim Schneeschuhlaufen braucht es Schneeschuhe und im besten Fall auch noch Stöcke.
Im Winter ist die Kleidung besonders wichtig. Idealerweise folgt diese dem Zwiebelprinzip und besteht aus mehreren Schichten. Wenn man zu fest ins Schwitzen kommt, kann man auch mal eine Schicht ausziehen.
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