Altruistisches Verhalten
Wie Tiere sich selbst für die Gemeinschaft opfern
Sie opfern sich für die Gemeinschaft auf, selbst wenn es sie das Leben kostet. Die wahren Helden der Natur zeichnen sich nicht durch ihre Stärke aus, sondern durch ihre selbstlose Zusammenarbeit und Hingabe – der Schlüssel zu einer starken Gemeinschaft und zum Fortbestand ihrer Art.
In der Natur herrscht ein ständiger Kampf ums Überleben. Nur die Widerstandsfähigsten setzen sich durch, sichern ihre eigene Existenz und tragen zur Erhaltung ihrer Art bei – so zumindest lautet die gängige Auffassung der Evolutionstheorie von Charles Darwin. Doch es gibt Ausnahmen. Einige Tiere scheinen gegen die Prinzipien der natürlichen Selektion zu handeln, indem sie ihr eigenes Leben riskieren oder sogar opfern, um anderen zu helfen. Dieser scheinbare Widerspruch stellt einen faszinierenden Aspekt des Tierverhaltens dar, den man als Altruismus bezeichnet.
Darwin erkannte bereits im 19. Jahrhundert, dass die Idee des Altruismus schwer in sein Konzept der natürlichen Selektion passt, welches auf dem Prinzip des «Survival of the Fittest» basiert – also dem Überleben der am besten an ihre Umwelt angepassten Individuen. Wie kann es also sein, dass Arbeiterbienen völlig selbstlos den Nachwuchs ihrer Königin pflegen und sogar ihr Leben opfern, um den Bienenstock zu schützen, obwohl sie…
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