Endlich ist es geschafft. Die Baubewilligung ist vorhanden, Fundament, Schutzhaus und Voliere stehen. Jetzt kommt der schöne Teil. Die Vögel können in ihren neuen Flugraum eingesetzt werden. Welch ein Vergnügen, Wellen- und Nymphensittichen zuzuschauen, wie sie an frischen Ästen knabbern, den Flugraum nutzen, und dem Trällern der Kanarienvögel zu lauschen. Ein Trugschluss aber, wer denkt, die Vögel seien sicher in der Voliere.

Welch ein Schreck, wenn eines Morgens Blut am Gitter klebt und manchen Vögeln ganze Beine fehlen. Was ist passiert? Ein solches Massaker hat ein Steinmarder in der Nacht angerichtet. Er drang nicht in die Voliere ein, denn das Gitter hat eine enge Maschen-weite von 10 x 10 Millimetern. Der Marder kletterte in der Nacht am Gitter empor, angezogen von den schlafenden Vögeln. Eine verlockende Beute für das geschickte Raubtier.

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Wären die Vögel ruhig auf ihren Ästen sitzen geblieben, hätte der Marder ihnen nichts anhaben können. Doch durch den nächtlichen…

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