Bereits vor 380 Millionen Jahren wuselten sie auf ihren acht Beinen über das feuchte Erdreich. Die beiden vordersten Arme enden in beeindruckenden Scheren, die bei den meisten Arten mit einer Giftdrüse versehen sind. Gemeint sind nicht die Skorpione, auch wenn sie ihnen in gewisser Weise ähneln, sondern ihre Namensvetter, die Pseudoskorpione.

Kleine, aber bedeutende Spinnentiere

Wie die Skorpione zählen auch sie zu den Spinnentieren, sind aber wesentlich weniger bekannt. Das mag in erster Linie an ihrer winzigen Grösse liegen, die meistens im Bereich einiger Millimeter liegt. Sie sind daher von blossem Auge oft kaum wahrnehmbar.

Pseudoskorpione in der Schweiz

Auch wenn sie sich meist jenseits unserer Wahrnehmung bewegen, so leben in der Schweiz doch 63 Arten der Pseudoskorpione. Man findet sie vor allem in der Laubschicht, unter Moos oder Pilzmatten sowie unter loser Baumrinde. Sie fressen wie alle Spinnentiere andere Gliedertiere wie die noch winzigeren Springschwänze. Mit den…

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