exotische Stachelträger
Die verschiedenen Arten von Rochen
Flach, perfekt getarnt und oft ausgerüstet mit Giftstacheln werden Rochen jährlich zum schmerzhaften Verhängnis zahlreicher Badenden. In der Schweiz hat man die urtümlichen Tiere nicht zu fürchten, kann sie aber in diversen Aquarien bewundern.
Flach wie Flundern sitzen Rochen am Grund von Gewässern. Im Gegensatz zu den Plattfischen gehören Rochen jedoch zu den Knorpelfischen, das heisst, ihr Skelett besteht aus Knorpeln statt Knochen. Von den mit den Haien verwandten Tieren gibt es weltweit etwa 630 Arten, die meisten davon in tropischen Regionen. Alle ernähren sich von Wirbellosen wieMuscheln und Krebsen sowie Stachelhäutern wie Seeigeln und Seesternen. Mit Ausnahme der Familie der Echten Rochen (Rajidae) schlüpfen die Jungtiere noch im Körper der Mutter und werden lebend zur Welt gebracht. Wenn sich Rochen mithilfe ihrer grossen Brustflossen im Wasser bewegen, sieht es fast ein wenig aus, als würden sie fliegen. Badende müssen sich jedoch in Acht nehmen, denn viele Rochen besitzen giftige Stacheln, mit denen sie sich effizient zur Wehr setzen. Wer die Tiere aus sicherer Entfernung beobachten möchte, muss weder einen Tauchkurs absolvieren noch in die Ferne reisen, denn einige Arten gibt es auch in den Schweizer Aquarien zu…
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