Das Schweinchen Napoleon – gibt es in Frankreich nicht. Denn es ist verboten sein Schwein nach dem französischen General zu benennen. Zu Lebzeiten Napoleons war es verboten ihn zu beleidigen, aus trotz nannte ein Bauer sein Schweinchen Napoleon. Danach wurde es verboten sein Schwein nach dem Nationalhelden zu benennen. Auch die britischen Nachbarn haben einige lustige Tiergesetze. Das Fabelwesen «Nessie», welches im See von Loch Ness in Schottland leben soll, steht – falls es wirklich existiert – unter Naturschutz.  

Stirnrunzeln in der Schweiz 

Auch in der Schweiz gibt es einige Gesetze rund um Tiere, die zu Stirnrunzeln führen. So ist der Verzehr von Hundefleisch innerhalb des eigenen Haushalts erlaubt, wenn man aber einen Gast einlädt, ist es illegal. Zudem ist es in der Schweiz verboten einen Fisch mit der Absicht zu fangen, ihn gleich wieder in die Gewässer zu lassen. Wenn man den Fisch aber fängt und ihn dann doch spontan freilässt, ohne das vorher beabsichtigt zu haben, ist das erlaubt – irgendwie verwirrend.  

Vom Anbinden von Haustieren und Elche aus dem Flugzeug schubsen 

Die wohl schrägsten Tiergesetze gibt es in den USA. Strafverfahren funktionieren anders als in der Schweiz und beziehen sich auf Fälle, die schon einmal geschehen sind (Jurisprudenz).  

Zum einen gibt es immer noch Strafvorschriften für Tiere – Hunde können zur Verantwortung gezogen werden, wenn sie jemanden beissen. In Wilbur (Washington) ist es verboten, hässliche Pferde zu reiten. In Marshalltown in Iowa dürfen Pferde keine Hydranten fressen – wie kam man den darauf? Zudem darf man seinen Haus–Löwen nicht ins Kino ausführen, denn es ist verboten einen Löwen mit ins Kino zu nehmen.  

In Alaska gibt es viele Elche, deshalb macht es auch Sinn diese gesetzlich zu schützen. Zum einen darf man sie nicht abfüllen und betrunken machen und zum anderen darf man sie nicht aus dem Flugzeug werfen.  

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In Norfolk Virginia ist es gesetzlich verboten Seemöwen zu bespucken. In Florida muss man die volle Parkgebühr zahlen, wenn man seinen Elefanten auf dem Parkplatz abstellt. Allgemein muss man in den USA darauf achten, wo man seine Tiere parkiert, denn laut SRF darf man in Detroit (Michigan) n sein Krokodil nicht einfach an einen Hydranten anbinden.