Friedas Tagebuch - Folge 15|Dieser Artikel gehört zum Dossier: Friedas Tagebuch
Roadtrip in die Normandie
Ende März standen Ferien vor der Türe. Ganz spontan beschlossen wir mit dem VW-Büssli durch Frankreich in die Normandie zu fahren. Dort konnte Frieda das erste Mal das Meer sehen und noch viele weitere Entdeckungen machen.
Hop, hinein ins rot-weisse Büssli und losgedüst. Als erste grosse Stadt wurde Reims angesteuert. Die dortige Kathedrale darf man sich ebenso wenig entgehen lassen, wie den spritzigen Champagner. Zwar durfte Frieda das göttliche Bauwerk nur von aussen bestaunen und vom prickelnden Traubensaft konnte sie nicht mal den kleinsten Schluck probieren, der Ausflug in die historische Altstadt schien ihr aber trotzdem zu gefallen.
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Dann ging es hoch an die Küste. In der Hafenstadt Dieppe, mit ihrem leicht bröckelnden Charme vergangener mondäner Tage, durfte Frieda das erste Mal in ihrem Leben dem Meer entlang düsen. Der menschenleere Strand mit den grossen Kieselsteinen und dem feinen Sand gefiel ihr dermassen gut, dass sie nur schwer dazu überredet werden konnte, beim Eindunkeln zurück ins Campingbüssli zu gehen.
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Weisse Felsen und weisse Grabsteine
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Doch an den nächsten beiden Tagen warteten gleich zwei weitere Strände darauf, von Frieda erkundet zu werden. Erst das Seebad Etretat mit seinen Kreidefelsen. Bei deren Erklimmung verausgabte sich Frieda derart, dass sie oben mit hängender Zunge ein Päuschen einlegen musste. Und danach der Omaha Beach, an dem die Alliierten am D-Day an Land gingen. Während Frieda die Weitläufigkeit des Sandstrandes in vollen Zügen geniessen konnte, empfanden wir diesen Ort einerseits als wunderschön, andererseits überkam uns ein sehr beklemmendes Gefühl.
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Eine knappe Woche ist kurz und so stand bereits wieder die Heimfahrt auf dem Plan. Im Landesinnern liessen wir Pferdefans es uns nicht nehmen beim Haras du Pin, dem ältesten Gestüt Frankreichs, einen Stopp einzulegen.
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Der Spaziergang durch die altehrwürdigen Stallungen und die grosse Parkanlage mit Weiden und Reitplätzen war ganz nach Friedas Geschmack. Und auch die letzte Station im Loiretal traf Friedas Gusto.
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Zum riesigen Château de Chambord gehört so viel Land und Wald, dass eine Rundwanderung über zwei Stunden dauert. Das war dann aber auch schon wieder der letzte ausgedehnte Spaziergang auf französischem Boden.
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Mit dem Wissen, dass Frieda eine ausgesprochen unkomplizierte Reisebegleitung ist, überquerten wir die Schweizer Grenze.
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