Klimawandel
Kanton Baselland setzt weiter auf Solarstrom
Der Kanton Basel-Landschaft hat im vergangenen Jahr auf kantonseigenen Bauten mehrere Photovoltaik-Anlagen gebaut. Diese liefern rund 800'000 kWh Strom pro Jahr. Das entspreche dem Jahresverbrauch von 170 Einfamilienhäusern, teilte die Baselbieter Bau- und Umweltschutzdirektion (BUD) mit.
Auf den Dächern der kantonseigenen Bauten wurden im Jahr 2021 insgesamt 3900 Quadratmeter Photovoltaik-Anlagen installiert, wie die BUD in einer Mitteilung am Donnerstag schrieb. «Durch den selbst produzierten Strom kann der ganze Elektrizitätsbedarf des jeweiligen Anlagenstandorts abgedeckt werden», heisst es.
Die neu installierten Anlage stehen gemäss Mitteilung in Muttenz (Sekundar-Schulhaus Hinterzweien), Arlesheim (Gerenmatt), Laufen, Münchenstein (Lärchen), Birsfelden (Rheinpark), Sissach (Werkhof 3) und Birsfelden.
Auch in Zukunft will die BUD Photovoltaik-Anlagen errichten. Kurz vor der Ausführung stehe die «grösste kantonseigene Photovoltaikanlage» auf dem Neubau des Sammlungszentrums Augusta Raurica in Augst. Dort würden dereinst rund 400 Module 450'000 kWh. Strom produzieren. Weitere Anlagen sollen in Sissach und Liestal und Niederdorf gebaut werden.
Das Hochbauamt verfolge eine eigentliche Solarstrom-Offensive, womit es der Landrat beauftragt habe. Zudem will der Kanton ein Vorbild für andere Investoren sein.
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