Am 28. Juli hatte die Menschheit die Ressourcen, die für das Jahr 2022 vorgesehen waren, aufgebraucht. Mehr hält die Erde eigentlich pro Jahr nicht bereit, und trotzdem erreichen wir das Datum, an welchem wir das Limit überschreiten, immer früher. Das hat viel mit unserem Lebensstil zu tun, wie wir uns bewegen, wie wir wohnen, wie viel und was wir konsumieren. Würden alle Menschen so leben wie in der Schweiz, so bräuchten wir die Ressourcen von drei Planeten, berichtet das Bundesamt für Statistik. Unser Konsumverhalten ist also alles andere als nachhaltig und geht viel mehr auf die Kosten künftiger Generationen und anderer Erdteile.

Der ökologische Fussabdruck ist sowas wie eine «Ressourcenbuchhaltung». Er zeigt auf, wie viel der Mensch die Regenerationsfähigkeit der natürlichen Umwelt ausschöpft. Dabei wird berechnet, wie viel Fläche nötig ist, um unseren Verbrauch natürlicher Ressourcen zu decken oder die Emissionen zu absorbieren. Pro Person stünden theoretisch 1,6 globale Hektaren…

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