Alternative Brennstoffe
Tschüss Benzin, hallo reFuels
Die EU macht es vor: Ab 2035 sollen keine Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor mehr zugelassen werden. Ähnliches ist auch in der Schweiz denkbar, was das Aus für Benzin-und Dieselautos bedeuten würde. Verschiedene Alternativen machen Hoffnung, den Klimawandel zumindest etwas aufzuhalten.
Laut Bundesamt für Statistik waren 2022 in der Schweiz 6,4 Millionen Autos angemeldet. Das sind stolze 39 Prozent mehr als noch im Jahr 2000. Fast jeder dritte Haushalt besitzt zwei oder mehr Autos, und der durchschnittliche Schweizer fährt damit täglich 24 Kilometer. Nicht zuletzt durch die steigenden Energiepreise wird da der Griff zum Portemonnaie nach dem Tanken schnell schmerzhaft. Das Bewusstsein steigt zudem zunehmend dafür, dass fossile Brennstoffe massiv umweltschädlich sind. Um aus Diesel und Benzin Energie zu gewinnen, muss dieses verbrannt werden, wobei Kohlenmonoxid (CO), Kohlendioxid (CO2) und Stickoxide (NO) ausgestossen werden, alles Treiber des Klimawandels. Mobilität trägt dadurch zu einem grossen Teil zum ökologischen Fussabdruck von Privatpersonen bei. Hinzu kommt, dass fossile Energien langsam knapp werden. Ausgehend vom heutigen Verbrauch rechnet das Bundesamt für Statistik damit, dass uns in gut 50 Jahren Erdöl und Erdgas ausgehen.
Im Abkommen von Paris haben…
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