Totenkopfäffchen, Giraffen, Bisons, Schneeleoparden und viele mehr – bei insgesamt zwanzig Tierarten gab es heuer Nachwuchs im Zoo Basel. Solche Ereignisse sind nicht nur für die Besucherinnen und Besucher ein Highlight, sondern für das ganze Zolli-Team. «Es ist immer etwas Schönes», sagt Tierarzt Christian Wenker. «Da die meisten Zoogeburten nachts stattfinden, sind wir oft nicht dabei. Wenn trotzdem alle gesund sind, freuen wir uns immer sehr.» Nach der Geburt untersucht das Tierärzteteam den Nachwuchs auf allfällige Herz- oder Lungenkrankheiten oder andere Gebrechen und registriert das Geschlecht. Doch nicht bei allen Tierarten ist ein solcher erster Check möglich. Affenmütter tragen ihre Jungtiere ständig eng bei sich, und auch Bisonweibchen lassen ihren Nachwuchs kaum aus den Augen. Um zu diesem zu gelangen, müsste die Mutter betäubt werden, was für eine kurze Routineuntersuchung völlig unverhältnismässig wäre. Zu Narkosemitteln wird im Zoo Basel nur gegriffen, wenn ein…

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