Wer gerne Pilze isst, für den ist der Herbst eigentlich die Hauptsaison des Jahres. Der Wald bietet eine Vielzahl von Speisepilzen für die heimische Pfanne, und manch ein Sammler verbringt seine freien Tage damit, sie zu suchen und zu ernten.

Doch Waldpilze sind nicht nur oft schwer zu finden und müssen zweifelsfrei identifiziert werden, sie lagern auch Schwermetalle wie Cadmium oder Quecksilber ein. Mehr als 35 Jahre nach der Reaktor-Katastrophe von Tschernobyl enthalten Pilze zudem immer noch radioaktive Spuren über dem gesetzlichen Grenzwert, vor allem im Tessin und im Graubünden.

Wer Pilze öfters gerne auf dem Speiseplan hat, der sollte also auf gezüchtete Exemplare zurückgreifen. Auf dem Markt findet man das ganze Jahr über Champignons und Shiitake, saisonal auch Pfifferlinge und Morcheln. Ganz günstig sind die Bodenfrüchte aber nicht, erst recht, wenn sie aus biologischem Anbau stammen. Tatsächlich ist es aber relativ einfach, zu Hause selbst Pilze anzubauen. Viele der…

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